Frankfurt-Dreieck zur Bildung in der digital vernetzten Welt
Gemeinsamer Text von Informatiker*innen, Medienpädagog*innen und Medienwissenschaftler*innen zu Perspektiven und Dimensionen von Bildung angesichts der digital vernetzten Welt.
Gemeinsamer Text von Informatiker*innen, Medienpädagog*innen und Medienwissenschaftler*innen zu Perspektiven und Dimensionen von Bildung angesichts der digital vernetzten Welt.
Die Initiative „Keine Bildung ohne Medien!“ (KBoM!) sieht die Einigung des Europäischen Parlaments, des Rates der Europäischen Union und der Europäischen Kommission über die Novelle des Urheberrechts im Digitalen Binnenmarkt und insbesondere Artikel 13 der Richtlinie äußerst kritisch. KBoM! begrüßt daher die Proteste von tausenden Menschen in Deutschland und die Petition von fast 5 Millionen EU Bürgerinnen und
Cyberangriffe auf Regierungsnetze, politische Meinungsbildung via Fake News und Echokammern sowie Diskurse um zweischneidige Medienangebote (aktuell: musical.ly) zeigen exemplarisch, wie rasant (digitale) Medien unsere Gesellschaft verändern. Die Medienpädagogik befasst sich intensiv mit den medialen Entwicklungen und begrüßt, dass im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD die Themenfelder (digitale) Medien, Bildung und Kultur vielfach aufgegriffen werden.
Im Zuge der Diskussion medienpädagogischer Bildungsthemen kommt immer wieder die Frage auf, ob und in welchem Ausmaß, mit welchen Inhalten und zu welchen Zielen Medienpädagogik auch für frühkindliche Bildung relevant ist. Dies möchten wir als bildungspolitische Initiative zum Anlass nehmen, uns grundsätzlich zu diesem Bereich zu äußern. Nicht erst die KMK-Strategie „Bildung in der digitalen
Gemeinsam mit der bundesweiten Initiative „Keine Bildung ohne Medien!“ verfasste die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK) auch in diesem Wahljahr Wahlprüfsteine zur Förderung von Medienkompetenz und Medienbildung und verschickte Sie an die zur Bundestagswahl antretenden Parteien. Die Wahlprüfsteine zur Medienbildung bieten den in der GMK und der Initiative organisierten Fachkräften und darüber hinaus
Nicht zuletzt die Diskussionen um ‚Fake-News‘ und ihre Auswirkungen auf den US-amerikanischen Wahlkampf haben in den letzten Wochen eindrücklich vor Augen geführt, dass der Prozess der Digitalisierung für unsere Lebenswelt weitaus mehr bedeutet als die Einführung einer neuen Technik. Mit der Globalisierung sozialer Netzwerke, die sich im Besitz weniger transnationaler, kaum zur Transparenz verpflichteter Konzerne
Das Projekt DigitalPakt#D ist ein wichtiger Beitrag für Bildung im 21. Jahrhundert, wenn die Technikausstattung von Konzepten der aktiven und reflektierenden Nutzung von Medien sowie flächendeckenden Angeboten zur Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften begleitet wird. Die Initiative Keine Bildung ohne Medien! (KBoM) begrüßt das von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka angestoßene Projekt DigitalPakt#D zunächst einmal nachdrücklich. Schulen
Vorbemerkung Die Initiative „Keine Bildung ohne Medien – KBoM!“ begrüßt nachdrücklich die Initiative der KMK, nach der KMK-Erklärung zur „Medienbildung in der Schule“ von 2012 nun eine Strategie zur „Bildung in der digitalen Welt“ zu entwickeln, die nicht nur bezüglich der adressierten „Orte“ – hier Allgemeinbildende Schulen, Berufliche Bildung und universitäre bzw. Hochschulbildung – die
Digitale Datenerhebung und -verwertung als Herausforderung für Medienbildung und Gesellschaft Ein medienpädagogisches Diskussionspapier zu Big Data und Data Analytics Das vorliegende Papier wurde für die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und die Initiative „Keine Bildung ohne Medien!“ (KBoM) entwickelt, um die Diskussion über einen sozialen und demokratisch verantwortungsvollen Umgang mit der fortschreitenden „Datafizierung“
Diese Erklärung richtet sich an Institutionen des Bundes und der Länder, an Bildungsexpert_innen und Praktiker_innen im Bildungswesen. Sie wurde in einem GI-Dagstuhl Seminar im Februar 2016 von Expert_innen aus der Informatik und ihrer Didaktik, der Medienpädagogik, der Wirtschaft und der Schulpraxis verfasst. In gemeinsamer Verantwortung von Medienpädagogik, Informatik und Wirtschaft fordern wir: Bildung in der